1961 - 1969
1961
Gründung unter dem Namen "Nationale Aktion gegen die Überfremdung von Volk und Heimat" (NA) in Winterthur. Hauptinitiant ist Fritz Meier (Ellikon an der Thur ZH).
1963
Erstes Parteiprogramm. Zitate: "Verschärfung der Bestimmungen über Lärmbekämpfung, Gewässerschutz und Luftverunreinigung". "Die Überfremdung als Ursache riesiger Überbauungen lässt ganze Landschaften verschwinden".
1965
Die Parteizeitung "VOLK + HEIMAT" erscheint erstmals. Petition gegen die Überfremdung.
1967
Erste Teilnahme an eidgenössischen Wahlen. Erster NA-Nationalrat wird Dr. James Schwarzenbach (Zürich).
1968
Die NA beschliesst, eine Volksinitiative gegen die Überfremdung zu starten.
20. Mai 1969
Die Initiative wird eingereicht. Die Gegner taufen sie in "Schwarzenbach-Initiative" um, nach dem damaligen Zentralpräsidenten Dr. James Schwarzenbach, damit sich die NA nicht als politische Kraft profilieren könne.
1970 - 1979
7. Juni 1970
Grosser Achtungserfolg bei der Volksabstimmung mit über 46 % Ja-Stimmen, obwohl im Vorfeld behauptet worden war, die Initiative könne mit etwa 25 % rechnen.
1970/71
Dr. James Schwarzenbach verlässt die NA und gründet seine eigene Partei, die" Republikanische Bewegung". Nach kurzer Amtszeit von Rudolf Weber (Basel) wird Valentin Oehen (Köniz) Zentralpräsident.
27. März 1971
Die Delegiertenversammlung in Olten beschliesst eine Grundsatzerklärung über die Bedrohung der Umwelt durch die Weltbevölkerungsexplosion.
Herbst 1971
Nationalratswahlen: Grosser Wahlsieg. Trotz Abspaltung der Republikaner, die ihrerseits sieben Sitze erobern, erreicht die NA vier Sitze, und zwar je einen in den Kantonen Baselstadt (Walter Jäger), Bern (Valentin Oehen), Waadt (Georges Breny) und Zürich (Dr. Heinrich Müller).
1973
Gründung der Jung-Nationalen Aktion JNA.
1974
Eine zweite NA-Volksinitiative gegen die Überfremdung wird mit ungefähr einem Drittel Ja-Stimmen abgelehnt.
Herbst 1975
Nationalratswahlen: Verlust der Sitze in den Kantonen Baselstadt und Waadt.
13. März 1977
Die beiden NA-Volksinitiativen für die Beschränkung der Einbürgerungen und für ein Staatsvertragsreferendum werden abgelehnt, jedoch Teilerfolg beim Staatsvertragsreferendum. Durch die Annahme des Gegenvorschlages der eidgenössischen Räte kann das Volk künftig zum Beispiel über einen UNO- oder EU-Beitritt abstimmen.
22.10.1977
Eine ausserordentliche Delegiertenversammlung in Olten beschliesst den neuen Namen "Nationale Aktion für Volk und Heimat".
Herbst 1979
Die NA behauptet die beiden Nationalratssitze in Bern (Valentin Oehen) und Zürich (Fritz Meier). Die NA-Volksinitiative gegen den Ausverkauf der Heimat wird eingereicht.
1980 - 1989
26. April 1980
Delegiertenversammlung in Bern: Hans Zwicky (Frauenfeld) wird neuer Zentralpräsident.
25.9.1981
Das erste eidg. Referendum der NA gegen ein neues Ausländergesetz, das die Einwanderung erleichtert hätte, ist von Erfolg gekrönt: 84'000 Unterschriften in zehn Wochen.
6. Juni 1982
Erster NA-Sieg in einer eidg. Volksabstimmung: Ausser den Genfer "Vigilants" unterstützt keine im eidg. Parlament vertretene Partei die Nein-Parole der NA. Trotzdem wird das Ausländergesetz mit 690'268 Nein gegen 680'404 Ja abgelehnt.
27. Febr. 1983
NA-Initiative zur Erhaltung der Zürich Grünflächen wird angenommen.
Herbst 1983
Nationalratswahlen: Die NA verdoppelt mit je zwei Sitzen in den Kantonen Bern (Valentin Oehen und Markus Ruf) und Zürich (Fritz Meier und Dr. Jean-Jacques Hegg) ihre Vertretung.
4. Dezember 1983
Zweiter grosser Abstimmungssieg der NA: Wieder gegen alle in den eidg. Räten vertretenen Parteien ausser den "Vigilants" wird das Gesetz über eine erleichterte Einbürgerung von jungen Ausländern, Flüchtlingen und Staatenlosen mit 793'045 Nein gegen 644'537 Ja abgelehnt.
20. Mai 1984
Die NA scheitert mit ihrer Initiative "gegen den Ausverkauf der Heimat" mit 837'987 Ja (48,9 %) gegen 874'964 Nein und 8,5 gegen 14 ,5 Standesstimmen.
2. Dezember 1984
Ein NA-Referendum verhindert die Einführung eines Ausländerrats in der Stadt Zürich.
10. April 1985
Neues NA-Volksbegehren "für die Begrenzung der Einwanderung" wird mit 114'875 Unterschriften eingereicht.
1985/1986
Aufsehenerregende Wahlerfolge in verschiedenen Kantonen (u. a. Kanton Waadt, Kanton Bern, Stadt Zürich).
April 1986
Nationalrat Valentin Oehen verlässt nach persönlichen Differenzen die NA und zieht sich später aus der Politik zurück.
14. Juni 1986
Rudolf Keller (Frenkendorf BL) wird zum neuen Zentralpräsidenten gewählt.
22. Febr. 1987
Sitzgewinne bei den Baselbieter Landratswahlen. Rudolf Keller wird zum Landrat gewählt.
5. April 1987
Sitzgewinne bei den Zürcher Kantonsratswahlen, neu 6köpfige Fraktion.
18. Oktober 1987
Die NA behauptet drei Sitze im Nationalrat (Fritz Meier, ZH; Markus Ruf, BE; Hans Steffen, ZH). Parteigründer Fritz Meier wird Alterspräsident im Nationalrat.
17. Januar 1988
Wahlerfolg bei den Basler Grossratswahlen mit zehn Sitzen. Der NA-Siegeszug wird im März mittels Baselbieter Sitzgewinne fortgeführt.
4. Dezember 1988
Die NA-Volksinitiative "für die Begrenzung der Einwanderung" wird mit 632'021 Ja (32,7 %) gegen 1'506'468 Nein abgelehnt.
25. April 1989
Lancierung der Eidg. Volksinitiative "für einen arbeitsfreien Bundesfeiertag" - “ 1.August-Initiative.
1990 - 1999
März/April 1990
Bei den Wahlen im Kanton Bern, im Kanton Waadt und in der Stadt Zürich verliert die NA Wähler.
9. Juni 1990
Die NA ändert an einer Delegiertenversammlung in Neuchatel ihren Namen auf" Schweizer Demokraten (SD)".
16. Juni 1990
Im Kanton Bern wird aufgrund eines SD/NA- und EDU-Referendums ein islamfreundliches Kirchengesetz vom Volk verworfen.
September 1990
Die Parteizeitung "VOLK + HEIMAT" wird in "Schweizer Demokrat" umgetauft.
23. September 1990
Im Kanton Neuenburg wird aufgrund eines SD-Referendums die Einführung des passiven Ausländerwahlrechts vom Volk deutlich abgelehnt.
24. Oktober 1990
Die 1. August-Initiative der SD wird in Bern mit 104'000 Unterschriften eingereicht.
März 1991
Die Unterschriftensammlung für die Eidg. Volksinitiative "für eine vernünftige
Asylpolitik" beginnt. Vermehrt stossen jüngere Leute zur Partei.
24. März 1991
Grosser Wahlerfolg bei den Baselbieter Landratswahlen, neu Fraktionsstärke.
Mässiges Abschneiden bei den folgenden Zürcher Kantonsratswahlen.
2. Juni 1991
Baselbieter SD-Referendum gegen drei Asylantenunterkünfte erfolgreic
1. August 1991
Die SD/NA feiert in Oberhofen am Thunersee ihr dreissig jähriges Bestehen.
20. Oktober 1991
Bei den Nationalratswahlen erringen die SD mit 5 Sitzen (+2) erstmals Fraktionsstärke Gewählt sind Markus Ruf (BE), Fritz Stalder (BE), Hans Steffen (ZH), Hardi Bischof (ZH) und Zentralpräsident Rudolf Keller (BL).
März 1992
Sitzgewinne bei den Baselbieter Gemeindewahlen.
6. Juli 1992
Die Eidg. Volksinitiative "für eine vernünftige Asylpolitik" wird mit 122'074 Unterschriften eingereicht.
1. August 1992
Lancierung der Eidg. Volksinitiative "EG-Beitrittsverhandlungen vors Volk! - Für eine freie Schweiz".
1992
Diverse Sitzgewinne bei den Gemeindewahlen im Kanton St. Gallen.
Nov./Dez. 1992
Sitzgewinne bei Gemeindewahlen im Kanton Bern. Leichte Verluste bei den Berner Stadtratswahlen.
6. Dezember 1992
Die SD gehören als eine der ganz wenigen Parteien, die geschlossen gegen den EWR kämpfte, zu den Siegern dieses schicksalhaften EWR-Urnenganges.
1993
Aktivierung von Sektionen der Jungen Schweizer Demokraten JSD.
26. September 1993
Die SD-Initiative "für einen arbeitsfreien Bundesfeiertag" wird mit dem höchsten je von einer Initiative erreichten Ja-Anteil von 83,8 % wuchtig angenommen.
4. Oktober 1993
Zusammen mit anderen Parteien reichen die SD das Referendum gegen schweizerische Blauhelm-Truppen ein. In nur zweieinhalb Monaten werden über 90'000 Unterschriften gesammelt.
1994
Stimmenverluste bei stadtzürcherischen und kantonalbernischen Wahlen.
21. Januar 1994
Einreichung der Eidg. Volksinitiative "EG-Beitrittsverhandlungen vors Volk! - Für eine freie Schweiz" mit gegen 107'000 Unterschriften.
12. Juni 1994
Grosser Abstimmungssieg der SD: Blauhelme, erleichterte Einbürgerung junger Ausländer und Kulturartikel werden abgelehnt.
23. Juni 1994
Skandalöser Bundesratsantrag an das Parlament: Die SD-Asylinitiative soll wegen angeblicher "Unvereinbarkeit mit dem internationalen Völkerrecht" kurzerhand als ungültig erklärt werden.
16. Januar 1995
Die SD sammelten im Alleingang 58'000 Unterschriften und reichen das Referendum gegen die Lockerung der Lex Friedrich (gegen den Ausverkauf der Heimat) ein.
19. Februar 1995
Grosser SD-Erfolg bei den Baselbieter Landratswahlen: nochmalige Steigerung um 2 auf 7 Landratssitze; Wähleranteil 9 %.
25. Juni 1995
Grosser SD-Sieg: Die Lockerung der Lex Friedrich wird mit 53 % Nein-Stimmen abgelehnt.
12. September 1995
Lancierung der Eidg. Volksinitiative "Masshalten bei der Einwanderung".
22. Okt. 1995
Die SD verlieren zwei ihrer fünf Nationalratssitze. Glanzvoll wiedergewählt werden Zentralpräsident Rudolf Keller (BL), Markus Ruf (BE) und Hans Steffen (ZH).
11. Februar 1996
SD-Wahlsieg bei Baselbieter Gemeindewahlen (+3 Mandate) und erstmals Exekutiv-Mandat in Allschwil: Gemeinderat ist Bruno Steiger.
9. Juni 1996
Die SD der Stadt Zürich sammeln innert 20 Tagen über 5'000 Unterschriften gegen erleichterte Einbürgerungen. Die anschliessende Volksabstimmung wird gegen den Willen von fast allen namhaften Parteien mit 62 % Nein gewonnen.
1996
Sitzgewinne bei Luzerner Gemeindewahlen. Leichte Gewinne auch im Kanton Bern und Basel.
5. Dezember 1996
Rudolf Keller, Markus Ruf und Hans Steffen bilden mit den Tessinern Flavio Maspoli (Lega) und Massimo Pini (ex FDP) die Demokratische Fraktion.
2. März 1997
Grosser SD-Wahlerfolg im Kanton Aargau: Neu 7 Grossratsmandate (bisher 3).
12. März 1997
Die Volksinitiative "Masshalten bei der Einwanderung" scheitert mit rund 96'000 gültigen Unterschriften im Sammelstadium.
8. Juni 1997
Achtungserfolg für die SD/Lega-Initiative "EU-Beitrittsverhandlungen vors Volk!": 26,1 % Ja-Stimmen.
19. April 1998
Die SD gewinnen in der Stadt Bern 2 (+ 1) und im Wahlkreis Bern-Land einen Grossratssitz und bilden mit dem FPS-Vertreter und einem Parteilosen eine Fraktion.
Ende 1998
Markus Ruf wird vom SD-Kantonalverband Bern nicht mehr als Nationalrat aufgestellt. In der Folge tritt Ruf aus der SD aus und politisiert künftig beim LdU, wo er jedoch nicht mehr wiedergewählt wird.
24.10.1999
Bei den Nationalratswahlen gehen zwei Sitze verloren. Neuer SD-Nationalrat ist Bernhard Hess, Bern
2000 - 2009
3. Februar 2000
Das Referendum gegen die bilateralen Verträge mit der EU wird mit 70'000 gültigen Unterschriften eingereicht.
März 2000
Halten der Stimmen bei den Wahlen in Basel-Land.
21. Mai 2000
Trotz intensivem Abstimmungskampf geht die Volksabstimmung über die EUVerträge mit 33,6 % Ja-Stimmen ehrenvoll verloren.
24. September 2000
Achtungserfolg für die SD: Als einzige im Nationalrat vertretene Partei unterstützen die SD die Volksinitiative "für eine Begrenzung der Einwanderung" (18 %-Initiative) vollumfänglich. Zustimmung 36,8 %.
22. Oktober 2000
Die SD bleiben im Basler Grossrat weiterhin mit einer 5-köpfigen Fraktion präsent.
27. November 2000
Teilerfolge bei Stadt- und Gemeindewahlen im Kanton Bern: 3 Sitze im Stadtrat, wiederum 2 in Ostermundigen.
4. März 2001
Die SD verteidigen im Kanton Aargau vier Mandate.
3. März 2002
Gewinn von total 6 SD-Gemeindemandaten im Kanton Zürich. Verlust des Sitzes in Zürich.
14. April 2002
Halten der drei Berner SD-Grossratssitze.
11. März 2003
Die SD lancieren die Eidg. Volksinitiative "Begrenzung der Einwanderung aus Nicht-EU-Staaten".
30. März 2003
Die SD verteidigen 4 Landratsmandate im Kanton Baselland.
6. April 2003
Bei den Zürcher Kantonsratswahlen geht einer der beiden SD-Sitze verloren.
19. Oktober 2003
Die SD können das Berner Nationalratsmandat von Bernhard Hess verteidigen, jedoch keinen weiteren Sitz gewinnen.
11. September 2004
Die Eidg. Volksinitiative gegen die aussereuropäische Einwanderung kommt mit rund 81'000 Unterschriften nicht zustande.
26. September 2004
Grosserfolg für das nationale Lager: Die erleichterte Einbürgerung der zweiten Generation und die automatische Einbürgerung bei Geburt werden beide deutlich verworfen.
24. Oktober 2004
Bei den Erneuerungswahlen in Basel-Stadt verpassen die SD die 5 %-Hürde knapp (4.95 %) und verlieren sämtliche vier Grossratssitze.
28. November 2004
In der Stadt Bern verlieren die SD einen von drei Stadtratssitze. Auf dem Land können die SD Gemeinderatssitze ausnahmslos gehalten werden.
21. März 2005
Die SD und Ihre Verbündeten sammeln über 80 000 Unterschriften gegen die Ausdehnung der Personenfreizügigkeit mit den neuen EU-Staaten.
Juni 2005
Rudolf Keller tritt nach 19 Jahren Präsidium als Zentralpräsident zurück. Nationalrat Bernhard Hess (Bern) wird neuer SD-Zentralpräsident.
25. September 2005
Das Referendum gegen die Ost-Zuwanderung geht mit 56% Ja gegen 44% Nein-Stimmen ehrenvoll verloren.
21.Oktober 2007
Den letzten Nationalratssitz von Bernhard Hess verlieren die SD zwar, künden aber für die Wahlen 2011 ihre Teilnahme mit Bestimmtheit an.
2. Oktober 2008
Die SD reichen zusammen mit der Lega und der JSVP rund 53'000 Unterschriften gegen die Weiterführung und Ausdehnung der EU-Personenfreizügigkeit mit Rumänien und Bulgarien ein.
30.November 2008
Mit einem Mandat verbleiben die SD nach wie vor im Berner Stadtparlament.
8. Februar 2009
SD-Achtungserfolg: Das Volk nimmt die Weiterfühung und Ausdehnung der Personenfreizügigkeit auf Bulgarien und Rumänien mit 59,6% zu 40,4% an.
8. März 2009
Nach achtjähriger Abwesenheit ziehen die SD mit zwei Sitzen wieder in den Aargauer Grossen Rat ein.
2010 - 2013
7. März 2010
Das durch die SD mitgetragene Referendum gegen den Pensionsabbau ist erfolgreich: 73% lehnen die Pensionssenkung ab.
7. März 2010
In der Stadt Zürich können die SD zwei Gemeinderatsmandate verteidigen. Ebenfalls gehalten werden die beiden SD-Sitze in der Stadt Winterthur und in Uster.
14. Januar 2011
Im Jubiläumsjahr beschliessen die SD die Lancierung einer neuen Volksinitiative "für eine stabile Bevölkerungsentwicklung"
25. Juni 2011
Alt Nationalrat Rudolf Keller wird glanzvoll zum neuen SD-Zentralpräsidenten gewählt und soll die Partei wieder in eine erfolgreiche Zukunft führen.
01. August 2011
Anlässlich der Jubiläumsfeier «50 Jahre NA/SD» starten die SD die Initiative «Für eine Stabilisierung der Gesamtbevölkerung».
23. Oktober 2011
Die Nationalratswahlen führten leider nicht zum Rückgewinn des verlorenen Mandats. Mancherorts konnte die SD jedoch Achtungserfolge erzielen.
Februar 2012
Reaktivierung der Zürcher Kantonalsektion mit neuem motivierten Team. Andreas Stahel aus Wädenswil wird zum neuen Präsidenten gewählt.
11. März 2012
Grosserfolg bei eidg. Volksabstimmungen: Die Volksinitiative „Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen“ wird im Sinne der SD mit 50,6% angenommen. Zudem verteidigt man bei den Baselbieter Kommunalwahlen in Allschwil erfolgreich den Sitz von Einwohnerrat Josua Studer.
31. Mai 2012
Die kantonale Volksinitiative „Ja für Mundart im Kindergarten“ der SD Aargau kommt zustande und wird mit 3‘673 Unterschriften eingereicht.
August 2012
5 Monate vor Ablauf der Sammelfrist wurden für die SD-Initiative «Für eine Stabilisierung der Gesamtbevölkerung» ca. 50‘000 Unterschriften gesammelt. Da die Anzahl bei der ähnlich formulierten Initiative «Stopp der Überbevölkerung zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen» etwas höher ist, entscheidet man sich, nun primär dieses Begehren aktiv zu forcieren.
21. Oktober 2012
Trotz intensivem Aktivismus, flächendeckendem Auftreten und andauernd hoher Medienpräsenz scheitern die SD an der minderheitsfeindlichen 5%-Hürde und können die beiden Aargauer Grossratssitze von René Kunz und Dragan Najman nicht halten.
25. November 2012
Der finanziell ergiebige Wahlkampf zahlt sich nicht aus, sodass auch die qualitativ hochstehende Arbeit des Berner Stadtrats Robert Meyer seine Abwahl nicht verhindern kann.
03. Februar 2013
Die erste Sitzung des neugegründeten Projekts «lecteurs romands du Démocrate Suisse» (Westschweizer Leser des Schweizer Demokrat) findet statt. Das Ziel besteht hauptsächlich darin, mehr französische Zeitungsartikel generieren zu können. Etliche Sitzungsteilnehmer werden als Neumitglieder aufgenommen.
03. März 2013
Erneuter Grosserfolg bei eidg. Volksabstimmungen: Die Volksinitiative „gegen die Abzockerei“ und das Raumplanungsgesetz (RPG) werden mit 68% resp. 62,9% Ja-Stimmen im Sinne der SD angenommen.
23. März 2013
An einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung verabschieden die SD einstimmig ein neues Grundsatzprogramm. Darin werden neben allgemeinen Forderungen auch konkrete Lösungsvorschläge erläutert.
09. Juni 2013
Die Erfolge bei eidg. Volksabstimmungen halten an: Mit einem überwältigenden Resultat von 78,4% werden die dringlichen Änderungen des Asylgesetzes angenommen.
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