Von der Delegiertenversammlung am 27. März 1971 in Olten einstimmig beschlossen.
In umfassender Würdigung der heute vorhandenen wissenschaftlichen Grundlagen bekennt sich die Nationale Aktion für Volk und Heimat zu folgender Aufgabenstellung:
Die weltweite unkontrollierte Bevölkerungsexplosion geht unablässig weiter; gleichzeitig wird die Biosphäre durch die menschliche Zivilisation täglich mehr belastet. Ökologische Katastrophen mondialen Ausmasses sind in absehbarer Zeit zu erwarten. Durch die heutige Wirtschafts- und Bevölkerungspolitik wird die Lage für das Schweizervolk zunehmend gefährlicher.
Die Nationale Aktion für Volk und Heimat erachtet es als ihre Plicht und Aufgabe, für eine Änderung der allgemeinen Politik in dem Sinne zu kämpfen, dass unser Volk in seinem eng begrenzten Lebensraum den zu erwartenden Krisen biologischer Natur vorbereitet gegenübertreten kann.
Die Schweizer Demokraten (SD) erneuern im Jahr 2011 diese Grundsatzerklärung
Im Laufe der seither vergangenen 40 Jahre haben sich die Lebensbedingungen für Menschen, Tiere und Umwelt weiter drastisch verschlechtert. Erste Katastrophen mondialen Ausmasses haben sich unter anderem mit den Atomunfällen in Tschernobyl und Fukushima und mit der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko ereignet. Und bereits sind als Folge der unablässigen Zerstörung und Ausbeutung unseres Planeten erste negative Klima-Veränderungen erkennbar. Deshalb verpflichten sich die Schweizer Demokraten als fortschrittliche politische Kraft, alle Massnahmen zu unterstützen, welche der Zerstörung unserer Lebensgrundlagen entgegen wirken. Der Ausstieg aus dem Atom- und Verbrennungsmotoren-Zeitalter hin zu einem Einstieg ins ökologische Zeitalter ist überlebensnotwendig. Die Belastung unserer Umwelt soll auf ein erträgliches Mass zurückgeführt und die Übervölkerung reduziert werden. Dies muss durch die Förderung geeigneter Technologien und durch Verhinderung des weiteren Wachstums von Wirtschaft und Bevölkerung geschehen. Um dieses Ziel für unseren schweizerischen Lebensraum zu erreichen, ist auch die Einwanderung zu stoppen. Der Verbetonierung und Verstädterung unseres Landes muss Einhalt geboten werden.
Von der Delegiertenversammlung am 25. Juni 2011 in Liestal einstimmig beschlossen.
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