Rot-grüner Moralismus prägt bereits seit langer Zeit die westeuropäische Politik, wobei sich die Situation in der Schweiz zunehmend verschlimmert. Bisher herrschte lediglich die Arroganz vor, eigene Spielregeln für den demokratischen Diskurs festlegen zu wollen. Dabei handelte es sich jeweils um progressiv und internationalistisch gefärbte Leitplanken. Freie Meinungsäusserung war immer gewährleistet und akzeptiert, solange eine Aussage gemäss den selbsternannten Schiedsrichtern nicht rassistisch, sexistisch, homophob, islamophob, transphob, allgemein unsozial usw. erschien. Selbstverständlich besteht hierbei niemals das Interesse einer objektiven Beurteilung. Das Ziel liegt ausschliesslich in der Stigmatisierung unbeliebter und unerwünschter politischer Ansichten, was nur möglich ist, wenn man eine gewichtige Elite hinter sich hat. Nicht zuletzt deshalb werden jetzt sogar die heiligsten Kühe angetastet.
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